Vom Tanzfieber gepackt enterten wir das Marie-Schmalenbach-Haus in Herford – ein Seniorenheim, in dem wir seit vielen Jahren als Clowns zu Besuch kommen. Unsere Begeisterung steckte die Mitarbeiterinnen des Seniorenheims augenblicklich an. Es dauerte nicht lange, dann tanzten wir gemeinsam den „Jerusalema“-Tanz.
Mit leuchtenden Augen schauten die Bewohner*innen dabei zu, ließen sich gerne anstecken und bewegten sich im Takt der Musik. So entstand ein wunderbares, berührendes Gemeinschaftsgefühl – sehr wertvoll, besonders in Zeiten wie diesen. Es war uns ein Herzensanliegen, auf diese Weise Glücksmomente in den Alltag der anwesenden Menschen zu zaubern.
Auf der ganzen Welt nehmen Menschen an der sogenannten Jerusalema Dance Challenge teil, um sich und anderen während der Pandemie Mut zu machen und Momente der Freude zu teilen.
Mit „Jerusalema“ soll dabei laut Sängerin Nomcebo Zikode ein spiritueller Ort gemeint sein – ein Ort, „an dem man Frieden findet, an dem es keine Sorgen, sondern nur Glück und fröhliche Menschen gibt.“